Ende Oktober ist das Licht langsam verschwunden, und an einem wirklich trüben Regentag gähnte mich zu allem Überfluss mein Kühlschrank abends an: fütter’ mich! Also nochmal ’raus, und das bei diesem Wetter. Und ich will nichts hören von »…es gibt kein schlechtes Wetter, es gibt nur schlechte Kleidung…«: es GIBT schlechtes Wetter!
Miss Mutig war meine Begleiterin zum Supermarkt, aber auf dem Rückweg, mit schwerem Rucksack bepackt, bemerkte ich die tollen Reflexionen, die alle Lichter in den spiegelglatten Straßen warfen. Nach ein paar Versuchsfotos war ich Feuer und Flamme, brachte die Einkäufe nach Hause und stromerte noch eine Stunde draußen im Regen herum.
Das Ergebnis ist hier zu sehen (und in der Galerie)